Mit dieser Publikation schliesst sich eine Forschungslücke. Diese wurde oft bemängelt, denn verlässliche Informationen über die tatsächliche Vita von Ludwig Hohl fehlten. Mit Stüssis Biographie liegen nun Fakten vor, zumindest was Hohls erste Lebenshälfte angeht, die den kolportierten Legenden und schillernden Klischees vom einsamen Genie und enfant terrible gegenübergestellt werden können. Damit wird ein ungetrübter, neuer Blick auf die Werke und die Rezeption von Ludwig Hohls opus frei.