Und aus den Wegen, die er gegangen,
erstand sein Werk von selbst.
Ludwig Hohl, Nächtlicher Weg, S. 55.
Stiftung
Die Ludwig Hohl Stiftung hält die Urheberrechte am gesamten Nachlass und allen veröffentlichten Schriften. Madeleine de Weiss Hohl veranlasste 1985 die Gründung der Stiftung mit Sitz in Zürich.
Als nichtkommerzielle Stiftung setzt sie sich vor allem für die Veröffentlichung der Werke und Briefe Ludwig Hohls ein und sammelt Zeugnisse, die zu seinem Nachlass gehören. Gegenüber der breiten Öffentlichkeit verbreitet die Stiftung das bedeutungsvolle Schaffen des Autors. Ebenso sind die Förderung der wissenschaftlichen und editionstechnischen Erschliessung und die Herausgabe des Nachlasses und des Briefwechsels von Ludwig Hohl Kernaufgabe der Stiftung. Schliesslich will sie Studien unterstützen, die sich mit Werk und Leben von Ludwig Hohl befassen.
Stiftungsrat
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Marcus A. Sartorius, Rechtsanwalt
Präsident seit 2019
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Thomas Fries, Professor für Komparatistik
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Maxime Maillard, Autor und Journalist
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Antonin Moeri, Schriftsteller und Übersetzer
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Sascha Deboni, Student Geschichte und Informatik
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Anna Stüssi, Biographin
Stiftungszweck
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Vorarbeiten für die Herausgabe
des Nachlasses fördern
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Edition der gesammelten Werke
und der Korrespondenz fördern
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Studien über
Werk und Leben fördern
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Bedeutung des Werkes
in der Öffentlichkeit bekannt machen
Mitglieder auf Lebenszeit
Madeleine Hohl-de Weiss (1916-1993),
Ludwig Hohls letzte Ehefrau
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Dr. Hans Saner (1934-2017), Philosoph
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Dr. Siegfried Unseld (1924-2002),
Verleger Suhrkamp Verlag